Burgenverein April 2009

ILLUSIONS- UND DEKORATIONSMALEREI

In der dekorativen Gestaltung von Innenräumen gibt es grenzenlose Möglichkeiten- www.murals.at

Das Schönste und Zufriedenstellenste an der Arbeit von Murals.at ist, wenn ein Kunde mit der von uns angefertigten Malerei glücklich und zufrieden ist.

Seit der Antike spielte die Wandmalerei eine bedeutende Rolle. Murals.at richtet sich nach Farbphilosophien, die nicht nur ein Wohlbefinden schaffen, sondern unter anderem auch das Leistungspotenzial fürdern können.

ZUsammenarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil für das Gelingen von dekorativen Illusionen. Mitarbeiter müssen den selben Malstil haben. Kunsthistorisches Wissen, ein geschultes Auge und natürlich handwerkliches Geschick sind nötig, um Lichtreflexe auf verschiedenen Textilien, Färbung und Maserung bestimmter Holz und Steinarten exakt zu imitieren.

Wir versuchen unseren Kunden unser akademisch- erfahrenes Wissen einfach und verständlich zu vermitteln. Die Wandmalerei wirkt nicht nur Raum erweiternd oder verengend, sondern kann auch durch die Herausforderung der Vorstellungskraft des Klienten Horizonat erweiternd und dekorativ wirken.

Die Ausbildung für ein Kunsthandwerk erfordert viel Geduld und Eigeninitiative.

Für einige Techniken gibt es mitlerweile akademische Ausbildungen, etwa für Restauratoren. Inspiration für die Motive der Wandmalerei findet man am besten auf Reisen. Verschiedene Länder, verschiedene Landschaftseindrücke und ihre verschiedenen Farben bringen immer wieder neue Ideen.

Die Kunstgeschichte ist ein wesentlicher Bestandteil, der zum Entstehen eines Entwurfes beiträgt. Das Wissen über Biographien von Künstlern, Handwerkern und der Geschichte ihrer Werke und der kunsthistorischen Entwicklung & Epochen trägt viel zu einem gelungenen Wandbild bei. Es braucht viel an Sensibilität und Einfühlungsvermögen, um die passende, individuell abgestimmte Atmosphäre für die einzelnen Klienten zu schaffen. Der Kunde entscheidet sich, mit einer Wandmalerei von uns zu leben oder zu arbeiten. Deswegen steht die Verwirklichung seiner Wünsche für uns im Vordergrund.

Murals.at Sophie Trauttmansdorff und ihr team haben zahlreiche Projekte in den verschiedensten Ländern verwirklicht.

Die Geschichte der Wandmalerei. Wenn einem barocken Bauherren z.B. das Treppenhaus seines Palastes zu eng erschien, lließ er es an einer freien Wand einfach spiegelbildlich verdoppeln. Zeugnisse dieser künstlerischen "Fata Morgana" finden sich in unzähligen Villen zwischen Trient, Vendedig, Rom und Palermo. Viele haben sich sicherlich schon beim Betrachten künstlichen Marmors in einem historischen Gebäude gefragt, warum in früheren Epochen nicht immer echter Marmor verwendet wurde. Die Frage ist einfach zu beantworten: Bis ins 19.Jahrhundert gab es für Schwertransporte weder passende Fahrzeuge noch ausgebaute Wege. Ein Transport war also äusserst beschwerlich und zeitintensiv. Mit künstlich erzeugtem Stein konnte ein Kunstwerk wesentlich rascher vollendet und darüber hinaus farblich an das Interieur angepasst werden. Und das kam wiederum dem Bauherren sehr entgegen, der die Fertigstellung seines Palates erleben wollte. Heute greifen inzwischen wieder mehr Bauträger auf diese kunstvollen Scheintechniken zurück. Dekorativ gestaltete Wände heben zu jeder Zeit die Stimmung:

  • mit etwas Prunk und ein wenig Arkadien an den Wänden geht es sich beschwingter durch einen bis dahin als eng empfundenen Gang.
  • Malerei lässt sich immer an die Gegebenheit der bestehenden Architektur anpassen.
  • Man kann Dekorationsmalerei auch in puristischer Form, nur zur Akzentierung, integrieren.

Jedes der Werke von Murals.at seit 1996 sind ein unverwechselbares Unikat!

Die Wandmalerei ist ein uraltes Kunsthandwerk. Wir wollen jetzt nicht gleich bis zu den Höhlenmalereien zurückgehen und müssenhier auch die Antike links liegen lassen, halten aber fest, dass sie seit der Rennaisance hoch im Kurs stand, wovon man sich beim Besuch jedesx-beliebigen Kirchenbaus oder Schlosses überzeugen kann. Die Einführung der Perspektivs gab den Malern das Mittal in die Hand, echte räumliche Illusionen zu schaffen, was den Seitenzweig der Trompe l'oeil-Malerei, der Kunst der Täuschung des Auges, begünstigte. Und im Barock wimmelte es nur so von Pantheons und Putten an Deckenund Kuppeln. "ohne Wandmalerei ist es nie gegangen, ob es sich nunum die orientalische Ornamentikoder die figurative Kunst in unseren Breiten handelte. Und das beschränkte sich keineswegs auf Schlössern und Kirchen, sondern ging bis in die Bauernhäuser mit ihren dekorierten Kästen und Fensterrahmen", sagt Sophie Trauttmansdorff, die mit ihrer Firma Murals.at. dem alten Kunsthandwerk zeitgenössische Impulse gibt. "In Italien, Spanien oder Frankreich ist die Wandmalerei, wie auch der Einsatz von Materialien wie Holz oder Schmiedeisen, in einem viel stärkeren Maße Bestandteil des Interieurs als bei uns". sagt Sophie Trauttmansdorff. "Ich hatte das Bedürfnis, diese schwer vernachlässigte technik wieder aufleben zu lassen". Im Jahr 1996 machte sie sich als Illusions- und Dekorationsmalerin, wie sie sich nennt, selbstständig und hat sich in der zwischenzeit derart erfolgreich etabliert, dass Aufträge nicht nur aus Österreich und dem benachbarten Ausland, sondern aus ganz Europa, ja bis nach Amerika, Russland, Chile, Süd Afrika und Dubai kommen. "Die Wandmalerei ist meine Berufung und mein Weg. Meine Aufträge führen und geleiten mich". Je nach Größe des Projekts arbeitet sie mit einem kleinen Mitabrbeiterstab. Ideale Landschaften. Auf einen Malstil ist Sophie Trauttmansdorff nicht festlegbar, schließlich passt sie sich den Vorstellungen ihrer Kundschaft an. Auffallend ist aber die Detailtreue und Genauigkeit ihrer Arbeit, eine Art Realismus in der Phantastik der gemalten Welten. Da gibt es keine Unschärfen, da ist alles sauber fein und herausgearbeitet. Besonders liebt sie raumerweiternde, entgrenzende Wirkung, die von der perspektiven Malerei ausgeht, und gesellschaftskritische Illustrationen. Ideale Welten sind es oft, die so entstehen, mediterrane Landschaften, in denen das meer marineblau und der HImmel azurn und die Hügel sanft und grün sind, in denen sich satte Pflanzen ranken und durch die Phantasievögel fliegen. Dann sind da noch Korallenriffe, Schildkröten und Singvägel, täuschend echt wirkende künstliche Holztüren und Marmorwände, Lamperien, Ballustraden und Säulen. Das Schönste an ihrer Arbeit sei die erste Berührung, sagt Sophie Trauttmansdorff:" ich komme in den Raum und spüre, was er braucht und lasse mir etwas einfallen. Da fließt und funkt etwas zwischen mir, dem Raum und den Kunden- da entsteht etwas. Dieser Moment ist fazinierend". Dazu braucht es freilich nicht nur Sensibilität, Spontanität und Kreativität, sondern auch kunsthistorisches Wissen, Bildung und Technik. Zuletzt stellte sie all das in den Hamptons, einer Landzunge außerhalb von New York, unter Beweis:" Ich gestaltete mehrere Räumlichkeiten eines Besitzes und bezog das vorhandene Setting in meine Landschaftsgemälde mit ein:den Kolonialstil des Hauses, das Schilfland, das es umgab, die Karomuster der Terazzoböden, die ich nachbildete".

Sophie Trauttmansdorff arbeitet in jedem Stil, der vom Kunden gewünscht wird, was auch schon Ausgefalleneres wie Pop-Art bzw. Illustrationen und Psychedelic einschloss. Doch grundsätzlich gehe ihre Arbeit weit über die bloße Gestaltuung von Wänden hinaus, sei im gleichen Maße konzipierend wie beratend, erklärt sie. Die Vorstellung, der Job erschöpfe sich darin, in verträumter Weise Phantasiewelten zu erschaffen, lehnt sie energisch ab: "Es geht um ganz anderes, nämlich darum meinen Kunden proffessionelle Problemlösungen zu liefern, Räume um- und neuzugestalten. Ich berate meine privaten und gewerblichen Kunden in puncto Sujets, Interieur, Dekoration, Farben, ... Man kann schief gelaufene Interieurs durch Eingriffe dieser Art wieder "reparieren"; man kann in Büros eine positive Atmosphäre schaffen, was wiederum die Mitarbeiter zu erhöhten Leistungen anspornt; und Cafes, Restaurants, Hotels, Galerien oder Juweliergeschäften ist Atmosphäre überhaupt das Um und Auf". Ein Beispiel: Um das Wohlbefinden in einer Tiefgarage zu erhöhen, hat Murals.at ein Farbkonzept entwickelt, das dem Benützer nicht nur das latente Angstgefühl nimmt, sondern auch die Orientierung erleichtert. Farbberatuungen macht die Firma Murals.at unter anderem auchh für Spitäler, Shopping Centers und Hotels. Über die reine Malerei hinaus erarbeitet Murals.at Lösungen bei der Gestaltung von Räumen, was Beratung in puncto Interieur, Dekoration, Farben usw. einschließt. Auftraggeber sind eine Reihe exclusiver Privater ebenso wie Hotels, Restaurants und Unternehmen.

Mail: office@murals.at

Web: www.murals.at